Mittwoch, 27. August 2014

Tell Me Your Story / Pressetext (Press Release)



Beret Hamann
TELL ME YOUR STORY, 2014
Staudenhof
Fr. 29.08. – Sa. 30.08., 12.00 – 12.00

Der Staudenhof, verwunschen, verwachsen, verwahrlost und noch immer eine kleine Oase im Zentrum Potsdams, die mit üppiger Vegetation, dekorativen Elementen aus der DDR-Zeit und den dort immer vorhandenen Spuren menschlichen und tierischen Lebens (Bierflaschen, Abfälle, Hundekot) den glatten Oberflächen, die rundherum immer mehr Raum gewinnen (Bibliotheksneubau, Stadtschloss) entgegentritt.
Hier schlägt die Potsdamer Künstlerin Beret Hamann für 24 Stunden ihr Lager auf und lädt Alt-Potsdamer und Migranten zum Erzählen ein: Wie fühlen sie sich in Potsdam und wie sehen sie die Entwicklung der Stadt? Wie multikulturell ist Potsdam? Wie im Märchen nimmt Beret Hamann auf ihrem weißen Bett Platz und wartet auf ihre Gäste. Alteingesessene, die die Stadt seit Jahrzehnten kennen, ihren Wandel miterlebten von einer sozialistischen Stadt mit utopisch-ambitionierten Bauprojekten bis hin zur jüngsten Entwicklung zu einem „Berliner Blankenese“, das vor allem an die preußisch-barocke Vorvergangenheit anknüpft. 
Was bewirkt diese Entwicklung bei den Einwohnern dieser Stadt? Wie geht es den alteneingesessenen und neu angekommenen Potsdamern, die am neuen Glanz nur wenig partizipieren?
Die Gespräche werden etwa 15 bis 20 Minuten dauern. Fotos der Gesprächspartner werden nur mit Einverständnis gemacht. Die Gespräche werden mitgeschnitten und für eine spätere Veröffentlichung gesammelt. Die Gesprächspartner bleiben dabei anonym und werden nicht mit dem Gesprächsmitschnitt in Verbindung gebracht.

Text: Petra Stegmann 





Beret Hamann
TELL ME YOUR STORY, 2014

Staudenhof
Fri 29.08. - Sat 30.08, 12.00 - 12.00


The Staudenhof, enchanted, overgrown, neglected and still a little oasis in the center of Potsdam, which with lush vegetation, decorative elements from the GDR era and there is always present traces of human and animal life (beer bottles, waste, dog waste) confronts the smooth surfaces that gains more and more space  around (library building, city Palace). Here the Potsdam artist Beret Hamann pitches their camp for 24 hours and invites Old Potsdam established and migrants to tell: How do they feel in Potsdam and how they see the development of their city? How multicultural is Potsdam? As in the fairy tale Beret Hamann takes a seat on her white bed and is waiting for her guests. Old Potsdam established who know the city for decades, their changing times witnessed by a socialist utopian city with ambitious construction projects up to the recent development of a "Berlin Blankenese", which mainly builds on the Prussian baroque before past. 
What’s the effect of this trend among the inhabitants of this city? How feel the old long-established and newly arrived Potsdam inhabitants that  hardly participate in the new gloss ?
The conversations will take about 15 to 20 minutes. Photos of the interlocutors will only be made with the agreement of the asked. The conversations are recorded and collected for later publication. The interviewees will remain anonymous and won’t be associated with the call recording. 

text: Petra Stegmann
translation: Beret Hamann






Einladung zu Faszination und Fassade



Liebe Blog-Besucher,

herzliche Einladung zu dem Kunstprojekt von Neues Atelierhaus Panzerhalle,
kuratiert von Petra Stegmann
:

FASZINATION UND FASSADE
Momente künstlerischer Einmischung
vom 28.08. – 31.08.14 im Stadtraum Potsdam

Vernissage am Donnerstag, 28.08.14 um 19:00 Uhr
am Alten Markt, vor der Fachhochschule







































Donnerstag, 21. August 2014

Call and invitation: TELL ME YOUR STORY






















Potsdam Stories from Thousand and One Night
- A 24-hour art project by and with Beret Hamann - 


Location: in between Staudenhof block of flats, buildings of the FH and Potsdam Education Forum (City and State Library) in the center of Potsdam 

Friday, 08/29/14, 12:00 o'clock - Saturday, 08/30/14, 12:00 o'clock 


Call and invitation: 

Friday at 12 noon o'clock I set up my camp for the night for 24 hours in the enchanted Staudenhof and look forward to people who come to me to tell their story. I am particularly concerned about inhabitants with migration background, asylum seekers, new residents. But even long-time residents are welcome. 
For me, the question arises, whence the residents who now live in Potsdam come and how multicultural Potsdam is actually? How are the sensitivities of the Potsdam residents in relation to your city? 

Take an active part in this action and give me your story! Your anonymity is guaranteed. 

Contact: Beret Hamann / 0170-5150630 / beret.hamann@retha.de 
Thanks to: Social City Potsdam e.V. 

within the project "fascination and facade", 2014 by "Neues Atelierhaus Panzerhalle", curated by Petra Stegmann 



Potsdam Stories from Thousand and One Night, 2014



TELL ME YOUR STORY
Potsdam Stories from Thousand and One Night, 2014


>>> An action within the project: "fascination and facade" by "Neues Atelierhaus Panzerhalle" (http://faszinationundfassade.tumblr.com)

Looking for the last enchanted places in Potsdam city center you inevitably come across the Staudenhof, a small green oasis in the city, surrounded by large buildings, enchanted and neglected at the same time. On this site, I return to where I was working within a community arts project ever.
This time I want to meet people who live adjacent to the Staudenhof or wide area in the center of Potsdam, long-time residents, but especially newcomers, foreigners, asylum seekers, New Potsdamer. I am interested in its history.
In addition, for me the question of how multicultural and friendly to foreigners is Potsdam and from what kind of population is the city anyway? As is seen Potsdam and its development from the perspective of the inhabitants?

For one night I roosts me there and I transfer my "bedroom" in the Staudenhof. Similarly, a princess who is waiting for their stories to be told, I'm going to settle with a white crib in the enchanted garden and wait for people from the city, the residents or asylum seekers come and tell me their story. Here, perhaps an image will yield about how multicultural Potsdam is actually, in any case, as the sensitivities of the inhabitants are in relation to Potsdam.
"Tell me your story" will be the call, which is inviting residents to tell their story.





Dienstag, 12. August 2014

Aufruf: TELL ME YOUR STORY





















Potsdamer Geschichten aus tausendundeiner Nacht
- eine 24-stündige Kunstaktion von und mit Beret Hamann -

Ort: im Staudenhof zwischen Wohnblock, Gebäuden der FH und Bildungsforum Potsdam (Stadt- und Landesbibliothek) in der Potsdamer Innenstadt

Freitag, 29.08.14, 12 Uhr – Samstag, 30.08.14, 12 Uhr



Aufruf und Einladung:

Freitag, mittags um 12 Uhr schlage ich mein Nachtlager für 24 Stunden im verwunschenen Staudenhof auf und freue mich auf Menschen, die kommen, um mir ihre Geschichte zu erzählen. Mir geht es insbesondere um Einwohner mit Migrationshintergrund, Asylbewerber, Neuzugezogene. Aber auch Alteingesessene sind willkommen.
Für mich stellt sich die Frage, woher kommen die heute in Potsdam lebenden Bewohner und wie multikulturell ist Potsdam eigentlich? Wie sind die Befindlichkeiten der Potsdamer Einwohner in Bezug auf Ihre Stadt?
Beteiligen Sie sich aktiv an dieser Aktion und schenken Sie mir Ihre Geschichte! Ihre Anonymität bleibt gewahrt.


Kontakt: Beret Hamann / 0170-5150630 / beret.hamann@retha.de
Dank an: Soziale Stadt Potsdam e.V.

im Rahmen des Projektes “Faszination und Fassade”, 2014 von Neues Atelierhaus
Panzerhalle, kuratiert von Petra Stegmann, http://faszinationundfassade.tumblr.com



Montag, 11. August 2014

Potsdamer Geschichten aus tausendundeiner Nacht, 2014





TELL ME YOUR STORY
Potsdamer Geschichten aus tausendundeiner Nacht, 2014 

>>> eine Aktion innerhalb des Projektes: "Faszination und Fassade" von Neues Atelierhaus Panzerhalle ( http://faszinationundfassade.tumblr.com )

Auf der Suche nach einem der letzten verwunschenen Orte in Potsdams Innenstadt stößt man unweigerlich auf den Staudenhof, eine kleine grüne Oase inmitten der Stadt, umgeben von großen Gebäuden, verwunschen und verwahrlost zugleich. An diesen Ort kehre ich zurück, an dem ich schon einmal innerhalb eines gemeinschaftlichen Kunstprojektes tätig war. 
Dieses Mal möchte ich Menschen begegnen, die angrenzend an den Staudenhof bzw. weiträumig in der Potsdamer Innenstadt leben, Alteingesessene, vor allem aber Zugezogene, Zugereiste, Ausländer, Asylbewerber, Neu-Potsdamer. Mich interessiert ihre Geschichte. 
Außerdem stellt sich für mich die Frage, wie multikulturell und ausländerfreundlich ist Potsdam und aus welcher Art von Einwohnern besteht die Innenstadt eigentlich? Wie wird Potsdam und dessen Entwicklung aus Sicht der Einwohner gesehen? 

Für eine Nacht quartiere ich mich dort ein und verlagere mein „Schlafzimmer“ in den Staudenhof. Ähnlich einer Prinzessin, die darauf wartet, dass ihr Geschichten erzählt werden, werde ich mich mit einem weißen Gitterbett in dem verwunschenen Garten niederlassen und darauf warten, dass Leute aus der Stadt, die Anwohner oder die Asylbewerber kommen und mir ihre Geschichte erzählen. Dabei wird sich vielleicht ein Bild darüber ergeben, wie multikulturell Potsdam eigentlich ist, in jedem Fall aber, wie die Befindlichkeiten der Einwohner in Bezug auf Potsdam sind. 
„Tell me your story“ wird die Aufforderung sein, welche die Einwohner einladen soll, ihre Geschichte zu erzählen. 






























Fotos: Staudenhof, Beret Hamann, 2014

Mittwoch, 6. August 2014

Der Staudenhof November 2004


Bibliothek
Bibliothek
Wohnblock
FH-Gebäude



FH-Gebäude
Bibliothek

















Diensteingang Bibliothek

















FH und Bibliothek






























FH-Gebäude
FH-Gebäude
Staudenhof
Blick Richtung Nikolaikirch


































Brunnen - Wasserharfe

Brunnen - Wasserharfe

Brunnen - Wasserharfe

Brunnen - Wasserharfe

Blick zur FH


 














































































































Fotos: Beret Hamann, November 2004